Biografie
Daniel Freistetter ist seit September 2022 Leiter der Stiftsmusik im Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg. Gemeinsam mit Stiftsorganist Johannes Zeinler ist er dort unter anderem verantwortlich für die international bedeutende Freundt-Orgel aus 1642.
Seit 2020 hat er die Leitung der Stiftsmusik am Benediktinerstift Göttweig inne.
Von 2019 bis 2022 war er am Augustiner Chorherrenstift Herzogenburg als Organist tätig und bespielte dort regelmäßig die historische Hencke-Orgel aus 1752.
In Konzerten und Gottesdienstgestaltungen war Daniel Freistetter als Organist, Dirigent oder Sänger bereits im Wiener Stephansdom, Stift Herzogenburg, Stift Melk, Dom zu St. Pölten, Alter Dom zu Linz, Stift Göttweig, Stift Zwettl, Stift Klosterneuburg, Michaelerkirche Wien, Dom zu Eisenstadt und weiteren zu hören.
Er konzertiert auch gemeinsam mit renommierten Orchestern wie unlängst mit dem Radio-Symphonieorchester Wien im Brucknerhaus Linz.
Er studiert Orgel Konzertfach und Kirchenmusik (Orgel bei Pier Damiano Peretti) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
2020 erhielt er den 1. Preis in der Kategorie Orgel beim Wettbewerb Prima la musica und wurde mit 99,25 Prozentpunkten zum Landessieger gekürt.
Neben dem BORG mit besonderer Berücksichtigung der musikalischen Ausbildung absolvierte er die B-Prüfung am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten mit ausgezeichnetem Erfolg.
Lehrende wie Domkapellmeister Otto Kargl, Domorganist Ludwig Lusser, Stiftsorganist Johannes Zimmerl, Regionalkantor Johann Simon Kreuzpointner, Prof. Johannes Ebenbauer und Prof. Antanina Kalechyts und Ingrun Fußenegger prägen seinen musikalischen Werdegang.
Den ersten Gottesdienst begleitete er im Alter von 9 Jahren in seiner ursprünglichen Heimatpfarre Sallingberg.
Bereits im Alter von 4 Jahren erhielt er Klavierunterricht worauf auch Unterricht an der Steirischen Harmonika sowie schlussendlich an der Orgel folgte.

